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DO La Mancha

DO La Mancha Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.

In ertragreichen Jahren trägt die Mancha fast die Hälfte zur gesamten spanischen Weinproduktion bei. Die Region Castilla-La Mancha umfasst 182 Gemeinden in fünf Provinzen, auf die sich der Weinbau der DO La Mancha wie folgt verteilt: Ciudad Real (49%), Toledo (21%), Cuenca (19%) und Albacete (11%). In den 60er und 70er hatten Mancha-Weine mit wachsenden Absatz- und Imageproblemen zu kämpfen. Die Krise blieb nicht ohne Reaktionen: In der Mancha werden heute mehr Qualitätsreben denn je gepflanzt, und der Anteil hochwertiger Rotweine aus der Cencíbel (=Tempranillo) steigt. Fast alle grösseren Betriebe arbeiten mit moderner Kellereitechnologie und temperaturkontrollierter Gärung, so dass sich die Weine der Mancha heute als international konkurrenzfähige Qualitätsprodukte auf hohem Niveau präsentieren können.
 

Facts

Website des Kontrollrats  www.lamanchawines.com
Rebfläche (ha) 186 942 ha
Ø Seehöhe 700 m
Wichtigste rote Rebsorten Cencibel, Tempranillo
Wichtigste weisse Rebsorten Airén
Höchsttemperatur Sommer 45°C
Tiefsttemperatur Winter -15°C
Ø Niederschlagsmenge pro Jahr 300-400 mm
Ø Sonnenstunden pro Jahr 3 000 Sonnenstunden
Max. zulässiger Hektarertrag in kg Rot: 10 000kg/ha
Weiss: 13 000kg/ha
Ø Produktionsmenge (hl) 672 739 hl
Anzahl Weinkellereien 265
Ø Export (hl) 460 502 hl
 

Lage, Klima, Geologie

Die Mancha ist durch ein extremes Kontinentalklima mit kalten Wintern und heissen Sommern geprägt. Die früher stark bewaldete Region wurde im Laufe der Jahrhunderte fast völlig abgeholzt. Trockenheit und Waldarmut bewirken die zeitweise starke elektrische Aufladung der Atmosphäre mit teilweise extremen Gewittern, Hagel und Sturm. Bei insgesamt ca. 200 Sonnentagen erstreckt sich die aktive Vegetationsperiode in der Mancha über 230 bis 255 Tage. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 14,6 °C, die niedrigste Temperatur wurde in Albacete mit -22,5 °C gemessen. Pro Jahr fallen in der Mancha etwa 400 mm Niederschlag, der grösste Teil davon im Winter und Frühjahr. Der Anteil der Niederschläge während der aktiven Vegetationsperiode beträgt ca. 240 mm. Castilla-La Mancha ist aus geologischer Sicht ein flaches Hochplateau, das nach Süden zur Sierra Morena hin in ein welliges Hügelland übergeht. Die rotbraunen, krumigen Böden stammen aus dem Miozän. Sie sind arm an organischer Materie und stark kalkhaltig. Ab und zu stösst man bei der Bodenbearbeitung auf regelrechte Kalkkrusten die durchbrochen werden müssen, damit die Wurzeln der Weinreben weiter in den Boden vordringen können. Das trockene, semi-aride Terrain mit seinen mageren Böden, die vielerorts mit Steinen und Kies durchsetzt sind, ist für den Weinbau geradezu ideal.
 

Rebsorten

Historisch gesehen begann der Weinbau in der Mancha mit der Erzeugung von Rotweinen. In der Phase der grossen Expansion während der letzten 90 Jahre wurde zum überwiegenden Teil die Weissweinrebe Airén gepflanzt. In den letzten Jahren ist ein neuer Trend zur verstärkten Anpflanzung hochwertiger Rotweinreben, in erster Linie der Cencibel, erkennbar. Zugelassene Rebsorten für die Mancha sind:
Rotweinreben:  Cencibel, Garnacha, Moravia, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Petit Verdot.
Weissweinreben: Airén, Macabeo, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Moscatel de grano menudo und Verdoncho
 

Der Wein

Die Rotweine bieten gegenwärtig die beste Qualität in der Region. Bei den hauptsächlich auf Cencibel (Tempranillo) ausgebauten Rotweinen, findet man vor allem junge Weine mit guter Farbe, frisch, fruchtig und mit dem typischen Sortencharakter in der Nase. Am Gaumen zeigen sie sich körperreich und recht gehaltvoll. Die Weissweine sind frisch und fruchtig, manchmal mit Noten tropischer Früchte (Honigmelone, Banane, Ananas) und am Gaumen etwas begrenzt.

Offenwein

DO La Mancha

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Finca Antigua, Los Hinojosos, Cuenca

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Moscatel

Von großer aromatischer Kraft und hohem Zuckergehalt. Aus ihr gewinnt man sehr charakteristische Weine, und ein großer Teil ist auch für den direkten Konsum als Tafeltraube bestimmt. Ihr Anbau ist in ganz Spanien weit verbreitet, aber am häufigsten findet man sie in Valencia und Málaga. Dort gilt sie auch als Hauptsorte in den Herkunftsbezeichnungen.
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Rotwein

DO La Mancha

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Bodegas Arzuaga, Quintanilla de Onésimo

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Tempranillo

(=Tinto fino/Tinta de Toro) Von großer Feinheit und sehr aromatisch. Sie ist der Star unter den spanischen Traubensorten. In Katalonien wird sie Ull de Llebre genannt, in Castilla-La Mancha und in Madrid Cencibel, in Castilla y León Tinto Fino und Tinto del País. Sie kommt häufig in Burgos, La Rioja, Alava, Cuenca und Ciudad Real vor und ist die Hauptsorte in den Herkunftsbezeichnungen von Calatayud, Cigales, Conca de Barberá, Costers del Segre, La Mancha, Penedés, Ribera del Duero, Rioja, Somontano, Utiel-Requena, Valdepeñas und Vinos de Madrid.
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Weisswein, Roséwein & Cava

DO La Mancha

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Finca Antigua, Los Hinojosos, Cuenca

Südlich von Madrid erstreckt sich eine weite Hochebene nach Süden hin, die mit einem Durchmesser von ca. 250 km das Zentrum Spaniens einnimmt: Castilla-La Mancha. Seit Jahrhunderten ist das Bild dieser zentralen "Meseta" (mesa= Tisch) geprägt durch agrarische Strukturen. Weite Olivenhaine und gelbe Getreidefelder ziehen sich scheinbar endlos über die weite Ebene bis zum Horizont unterbrochen von zahllosen grünen Tupfen auf rotbrauner, krumiger Erde: den Weinfeldern. La Mancha ist das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Erde.
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Moscatel

Von großer aromatischer Kraft und hohem Zuckergehalt. Aus ihr gewinnt man sehr charakteristische Weine, und ein großer Teil ist auch für den direkten Konsum als Tafeltraube bestimmt. Ihr Anbau ist in ganz Spanien weit verbreitet, aber am häufigsten findet man sie in Valencia und Málaga. Dort gilt sie auch als Hauptsorte in den Herkunftsbezeichnungen.
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