AOC Luzern
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Hauptort: Luzern
Fläche: 149’300 Hektar
Rebfläche: 55.5 Hektar, Tendenz steigend. Seit
15 Jahren nimmt die Rebfläche jährlich zwischen fünf und zehn Prozent zu. 51
Prozent entfallen auf blaue Sorten. Blauburgunder ist mit 25 Prozent der Gesamtfläche
die wichtigste Rebsorte. Darauf folgen 20 Prozent
Riesling-Silvaner/Müller-Thurgau und 10 Prozent Solaris sowie zahlreiche
weitere Rebsorten. Insgesamt sind 48 Sorten erfasst. Davon 76 Prozent
Europäische und 24 Prozent PIWI-Sorten.
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die
Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die
Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz
der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein
gekeltert wurde.
Im Mittelalter weit verbreitet, war der Rebbau in der
Zentralschweiz bis 1950 quasi ausgestorben. Zum neuen Boom beigetragen haben
der Klimawandel und die hohe Innovationskraft der Winzer. «Beim Rebbau ist
vieles reglementiert», schreibt Beat Felder, Rebbaukommissär der Kantone
Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri und Zug, im Vorwort zur 2016 erschienenen
Broschüre «Weinführer Zentralschweiz». «Dazu gehören die Pflanzung von Reben,
die Erntemenge pro Fläche, die Mindestzuckergehalte und die
Ursprungsbezeichnung. Im Jahr 2004 hat der Luzerner Regierungsrat eine
Verordnung über die kontrollierte Ursprungsbezeichnung (AOC Luzern) geschaffen.
Die anderen Zentralschweizer Kantone haben diese übernommen und damit den
einheitlichen Vollzug unter gemeinsamem Dach gefördert.»
Beat Felder, seit 30 Jahren Rebbaukommissär von Luzern,
Nidwalden, Obwalden, Uri und Zug, windet Luzern ein Kränzchen: 1952 vollbrachte
der Kanton nämlich die Pioniertat und bepflanzte einen Rebberg unterhalb des
Schlosses Heidegg. Das setzte einiges in Bewegung. «Und in den letzten 15
Jahren ist die Post richtig abgegangen», freut sich Felder, durch und durch ein
leidenschaftlicher Winzer, «und die Rebfläche in der Zentralschweiz hat sich verdreifacht.
Möglich wurde die Anlage neuer Rebberge in grösserem Stil
allerdings erst ab 1999. Seit damals ist nicht mehr der Bund für die
Bewilligung von Neuanlagen zuständig, sondern die Kantone.
Es ist kein Zufall, dass keine andere Schweizer Weinregion einen
derart hohen Anteil an sogenannten Piwi-Sorten aufweist wie die Zentralschweiz:
Mittlerweile sind es bereits 25 Prozent, Tendenz steigend. Beat Felder, der auf
seinen eigenen 90 Ar weder Pinot noch Riesling-Silvaner kultiviert, sondern
Zweigelt, Gamaret, Sauvignon Blanc, Solaris, Muscat Oliver und Johanniter, ist
überzeugt vom Potenzial pilzresistenter Varietäten und schätzt die grosse
Vielfalt in den Rebbergen. «Wir haben keine eigentliche Hauptsorte. Bei uns
dominiert in den Weingärten das, was in Statistiken jeweils unter übrige Sorten
auftaucht.»
Die Luzerner Weibaugebiete profitieren neben der
Klimaerwärmung von der ausgleichenden Wirkung zahlreicher Seen:
Seetal
Das Luzerner Seetal ist das traditionsreichste und grösste Weinbaugebiet des
Kantons. Hier begann 1952 die Renaissance mit der Pflanzung des
Kantonsrebberges auf Schloss Heidegg. Schützende Hügel und zwei Seen sorgen für
ein ausgesprochen günstiges Klima. Der hohe Kalkanteil der Moränenböden
verleiht den Weinen eine kräftige Struktur.
Vierwaldstättersee
Am Fusse des Pilatus und der Rigi speichert sich Wärme. Der See schafft das
ganz Jahr hindurch ein ausgeglichenes und mildes Klima. Zusammen mit dem Föhn
sorgt dieses für einen frühen Austrieb der Reben und eine opitmale
Traubenreife. Auf den reichhaltigen Böden gedeihen elegante und finessenreiche
Weine.
Wiggertal
Das untere Wiggertal gehört zu den wärmsten und trockensten Zonen des Kantons.
Die steilen Südhänge bieten beste Voraussetzungen für den Qualitätsrebbau. Der
hohe Tongehalt der Böden bringt charaktervolle und sortentypische Weine hervor.
Sempachersee / Surental
Die jüngste und kleinste Rebregion – sie wächst derzeit am stärksten –
profitiert von den durchlässigen Böden, dem Wärmeausgleich des Sempachersees
und den vielen Sonnenstunden. Die auf Moränehügeln gediehenen Weine zeigen sich
äusserst harmonisch und ausgewogen.
Grosse Weine - Kleine Kellereien
AOC Luzern
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Bioweingut Sitenrain
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Solaris
Solaris wurde 1975 am staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg gezüchtet. Sie ist eine Kreuzung von Merzling x Gm 6493. Wir mögen Solaris, weil sie verschiedenen Erkrankungen gut widerstehen kann. Im Weinberg gibt Solaris viel zu tun, da die Triebe nicht schön nach oben wachsen und wir manuell nachhelfen müssen. Dafür belohnt sie uns mit ihrem hohen, natürlichen Zuckergehalt und den gehaltvollen, aromatischen Weinen. Solaris ist in der Schweiz noch sehr rar, denn es gibt erst 25 Hektaren. Weiter im Norden, vor allem in Deutschland, findet man sie öfter. Da sie sehr kälteresistent und frühreif ist, wird sie sogar in Dänemark, Schweden und in Norwegen angebaut.Alle Weine mit Solaris anzeigen
Offenwein
AOC Luzern
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Bioweingut Sitenrain
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Solaris
Solaris wurde 1975 am staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg gezüchtet. Sie ist eine Kreuzung von Merzling x Gm 6493. Wir mögen Solaris, weil sie verschiedenen Erkrankungen gut widerstehen kann. Im Weinberg gibt Solaris viel zu tun, da die Triebe nicht schön nach oben wachsen und wir manuell nachhelfen müssen. Dafür belohnt sie uns mit ihrem hohen, natürlichen Zuckergehalt und den gehaltvollen, aromatischen Weinen. Solaris ist in der Schweiz noch sehr rar, denn es gibt erst 25 Hektaren. Weiter im Norden, vor allem in Deutschland, findet man sie öfter. Da sie sehr kälteresistent und frühreif ist, wird sie sogar in Dänemark, Schweden und in Norwegen angebaut.Alle Weine mit Solaris anzeigen
Weisswein, Roséwein & Cava
AOC Luzern
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Bioweingut Sitenrain
Für das 2012 im Verlag UD Print AG erschienene Buch «Die Museggmauer» tauchte der ehemalige städtische Kulturbeauftragte in die Geschichte ein. Dabei entdeckte Ueli Habegger in einem Dokument, dass im Schutz der Mauer Reben angepflanzt worden sind und daraus im Jahr 1575 der erste Wein gekeltert wurde.Weiterlesen
Solaris
Solaris wurde 1975 am staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg gezüchtet. Sie ist eine Kreuzung von Merzling x Gm 6493. Wir mögen Solaris, weil sie verschiedenen Erkrankungen gut widerstehen kann. Im Weinberg gibt Solaris viel zu tun, da die Triebe nicht schön nach oben wachsen und wir manuell nachhelfen müssen. Dafür belohnt sie uns mit ihrem hohen, natürlichen Zuckergehalt und den gehaltvollen, aromatischen Weinen. Solaris ist in der Schweiz noch sehr rar, denn es gibt erst 25 Hektaren. Weiter im Norden, vor allem in Deutschland, findet man sie öfter. Da sie sehr kälteresistent und frühreif ist, wird sie sogar in Dänemark, Schweden und in Norwegen angebaut.Alle Weine mit Solaris anzeigen